29.09.2022 | Biodiversity Conservation, Media Release, TOP NEWS

Basiert auf einer Medienmitteilung des Consejo Superior de Investigaciones Científicas, Spanien (CSIC)

Sevilla/Leipzig. Der Wolf war in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf mindestens 65 Prozent der Iberischen Halbinsel verbreitet. Die jüngste Ausbreitung der Art hingegen bedeuten kaum mehr als eine Stabilisierung. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die von der Biologischen Station Doñana des Consejo Superior de Investigaciones Científicas (EBD-CSIC) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) durchgeführt wurde. Die Schlussfolgerungen des Forscherteams beruhen auf der Analyse historischer Informationen aus einer geografischen Erhebung aus der Mitte des 19. Die Studie, die in der Fachzeitschrift Animal Conservation veröffentlicht wurde, liefert neue Informationen über die Geschichte des Rückgangs von Wölfen aufgrund menschlicher Verfolgung.

Zwei im Schnee in den Bergen von León im Nordwesten Spaniens umherstreifende Wölfe.

Wolf in Asturien, Nordspanien.

Die vollständige Medienmitteilung ist nur auf Englisch und Spanisch verfügbar.

Originalveröffentlichung:
(Forschende mit iDiv-Zugehörigkeit fett)

Clavero, M., García-Reyes, A., Fernández-Gil, A., Revilla, E., Fernández, N. (2022): Where wolves were: setting historical baselines for wolf recovery in Spain. Animal Conservation. DOI: 10.1111/acv.12814

 

Hinweis für die Medien: Die von iDiv bereitgestellten Bilder dürfen ausschließlich für die Berichterstattung im Zusammenhang mit dieser Medienmitteilung und unter Angabe des/der Urhebers/in verwendet werden.

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